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US-Masters: Sepp Straka kämpf um Millionenpreisgeld in Augusta

Lesedauer: 3 Minuten

© Marta Lavandier / AP / picturedesk.com

Es ist eines der prestigeträchtigsten Golfturniere der Welt: Beim Masters-Tournament in Augusta im US-Bundesstaat Georgia kämpfen die weltbesten Golfer um das berühmte »Green Jacket« und ein lukratives Preisgeld von 15 Millionen US-Dollar. Mittendrin ist auch der gebürtige Wiener Sepp Straka.

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Der Augusta National ist von 6. bis 9. April 2023 zum 87. Mal Schauplatz der Golfelite. Das Masters-Tournament im US-Bundestaat Georgia ist eines der vier bedeutendsten Golf-Major-Turniere und traditionell das erste des Jahres. Im Starterfeld befindet sich auch der Österreicher Josef »Sepp« Straka, der sich durch seinen ersten PGA-Tour-Sieg bei den Honda Classic 2022 die Teilnahme sicherte.

Par, Birdie, Money

Das Masters wurde erstmals im Jahr 1934 ausgetragen und hat sich zu einem der prestigeträchtigsten Golfturniere der Welt entwickelt. Auf den berühmten 18 Löcher spielen die besten Golfer um ein  Preisgeld von 15 Millionen US-Dollar. Der Sieger erhält 2,7 Millionen Dollar, 600 FedEx-Cup-Punkte und 100 Zähler für die Weltrangliste. Dazu kommt die PGA-Tour-Karte für fünf Jahre, ein lebenslanges Spielrecht beim US-Masters sowie ein Startplatz bei allen Majors der nächsten fünf Jahre. Am begehrtesten ist jedoch das berühmte »Green Jacket«, dass der Gewinner für ein Jahr vom Augusta National Golf Club überreicht bekommt.

Letztes Jahr wurde das offizielle Preisgeld von 11,5 Millionen auf 15 Millionen US-Dollar erhöht. Damit gehört das US-Masters auch finanziell zu den Top-Turnieren der gesamten Tour. Nur die Players-Championship hat mit 20 Millionen US-Dollar ein höheres Preisgeld.

Die Verteilung der Prämien erfolgt nach einem klaren Schema, bei dem die einzelnen Platzierungen prozentual geregelt sind. So erhält der Sieger 18 Prozent, der Zweitplatzierte zehn Prozent und der Dritte 6,8 Prozent. Auch der 15. Gesamtrang im Klassement bekommt eine Summe von 200.000 US-Dollar. Selbst wenn ein Spieler den Cut nach dem zweiten Spieltag verpasst, darf er sich über 10.000 US-Dollar freuen. Einzig Amateure werden vom Preisgeld ausgeschlossen. Grund dafür ist das begrenzte Teilnehmerfeld – nach dem Motto: weniger Spieler, mehr Preisgeld für das Teilnehmerfeld.

Preisgeldkönig: Golfstar Tiger Woods ist mit 9,5 Millionen US-Dollar erster im ewigen Preisgeldranking des US-Masters in Augusta.

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Straka gelang Historisches

Der Österreicher Sepp Straka sorgte bereits bei seiner Trainingsrunde auf dem Augusta National für Aufsehen. Bei Loch Nummer zwölf tobte die Menge, als dem Wiener mit einem Hole-in-One Historisches gelang. Das letzte Hole-in-One, das im Rahmen eines Turniers auf diesem Loch erzielt wurde, datiert aus dem Jahr 1988 durch Curtis Strange. In der offiziellen Statistik findet sich der Rekordschlag allerdings nicht wieder, da es sich um eine Trainingsrunde handelte. Trotzdem überwog die Freude bei Straka: »Es war unfassbar. Es waren 155 Yard. Die Fahne steckte genau über dem Bunker. Ich habe den ganzen Tag über zu kurz gespielt, der Ball ging nirgendwohin, also habe ich einfach ein 8er-Eisen geschlagen, das perfekt am Rand gelandet ist, kurz nach dem Bunker, und der Ball ist reingetropft. Es war erstaunlich.«

Seit 2019 ist Straka der erste Golfprofi Österreichs, der auf der prestigeträchtigen PGA-Tour an den Start geht. Für den Sieg bei den Honda Classic in Palm Beach Gardens in Florida kassierte er über 1,44 Millionen US-Dollar.

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