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#VICTOR2022: Sturm-Sportchef Andreas Schicker ist Sport-Manager des Jahres

Lesedauer: 6 Minuten
© Georg Kritsch

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  • Ehemaliger ÖFB-Präsident Leo Windtner erhielt Ehrenpreis
  • 5-jähriges Jubiläum: 17 Preisträger:innen in sieben Kategorien ausgezeichnet
  • VW-Kampagne »KeinFrauenfußball«, magnetischen Skitourenbindung Edelworks, globale Adidas-Bewegung »Run For The Oceans«, Sporthändler Gigasport und Tourismusregion Murtal als Sieger prämiert

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Am Dienstag, den 15. November 2022 wurde im IMLAUER HOTEL PITTER Salzburg zum insgesamt fünften Mal der #VICTOR2022 – Österreichs Sport Business Preis – vom Sport Business Magazin verliehen. In sieben Kategorien wurden die »Besten« Österreichs geehrt.

Ziel der Verleihung des #VICTOR2022 ist es, besondere Menschen, Initiativen, Produkte und Dienstleistungen auszuzeichnen, deren Geschäftsfeld sich in der Sport- und Freizeitwirtschaft befindet und etabliert hat. Es soll damit der große ökonomische und gesellschaftliche Zusammenhang zwischen Sport und Wirtschaft hervorgehoben werden.

Sport-Manager:in des Jahres: Andreas Schicker

© Georg Kritsch

Andreas Schicker und Leo Windtner geehrt

Über den Hauptpreis – Sport Manager:in des Jahres – durfte sich Andreas Schicker, seinesgleichen Geschäftsführer Sport des SK Sturm Graz, freuen. Schicker setzte sich gegen Mitstreiter:innen wie Christoph Freund, Helmut Marko, Nina Kernmayer oder Hannes Jagerhofer durch. Der aufstrebende Manager ist einer der Hauptverantwortlichen für den aktuellen sportlichen und wirtschaftlichen Erfolg des SK Sturm Graz. Der gebürtige Obersteirer ist seit Herbst 2018 bei den Grazern engagiert, seit 20. April 2020 als Geschäftsführer Sport. Erst gestern verkündete der Vizemeister, den 2024 auslaufenden Vertrag des 36-jährigen Sportgeschäftsführers vorzeitig bis 2026 zu verlängern. Schicker gab an, er wolle diesen spannenden und herausfordernden Weg weiterhin mitgestalten. Und er habe stets betont, dass seine Zeit bei Sturm noch nicht zu Ende sei. Für seine Leistungen darf er sich nun als Sport-Manager des Jahres 2022 bezeichnen.

Neben Schicker erhielt Leopold »Leo« Windtner den Ehrenpreis für sein Lebenswerk. Der 72-jährige Oberösterreicher war mit 4.614 Tagen der längst amtierende Präsident des Österreichischen Fußball-Bunds (ÖFB). 36 Jahre war er Teil der Energie AG Oberösterreich, 20 Jahre davon als Generaldirektor mitverantwortlich für das wirtschaftliche Wachstum des Unternehmens. Windtner zeichnete sich über Jahrzehnte durch Handschlagqualität, Kontinuität und Stärke aus. Zu einem seiner schönsten Erfolge zählt Windtner die Entwicklung des Frauenfußballs in Österreich.

Ehrenpreis: Leo Windtner

Platz 1: »Frauen spielen Fußball. #KeinFrauenfußball« – Volkswagen Österreich

© Georg Kritsch

Volkswagen schlägt Red Bull und Eishockey-Liga

Als Sport-Marketingkampagne des Jahres wurde die Kampagne des Autoherstellers Volkswagen »Frauen spielen Fußball. #KeinFrauenfußball« ausgezeichnet. Mit dem Slogan soll eine gesellschaftliche Diskussion intensiviert werden. Die 360-Grad-Kampagne zum Start der UEFA Women’s EURO 2022 ist Ausdruck des langfristigen Engagements von Volkswagen für mehr Vielfalt und Chancengleichheit.

Über den zweiten Rang durfte sich Red Bull und Skistar Marcel Hirscher mit der Kampagne zu seiner Skimarke »Eine neue Ära beginnt« freuen. Platz drei ging an die ICE Hockey League mit der Saisonstartkampagne »100 Gründe«.

Platz 2: »Eine neue Ära beginnt« – VAN DEER-Red Bull Sports

Platz 3: »100 Gründe« – ICE Hockey League

Platz 1: EDELWORKS HIGHbrid Systems

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EDELWORKS HIGHbrid Systems ist Sport-Innovation des Jahres

Als Sport-Innovation des Jahres wurde EDELWORKS HIGHbrid Systems ausgezeichnet. Unterstützend, energiesparend und lautlos – das sind die magnetischen Skitourenbindungen von Edelworks. Durch die dynamische Steighilfe wird der natürliche Bewegungsablauf unterstützt, was bei langen Anstiegen Energie spart. So bleibt genügend Kraft für lange Abfahrten übrig.

Rang zwei ging an den Österreichischen Fußball-Bund (ÖFB) mit seinem Anfang des Jahres ins Leben gerufenen NFT-Kollektion. Den dritten Platz erreichte das Fußball-Videoanalysesystem Zone14.

Platz 2: ÖFB-NFT

Platz 3: Zone14

Platz 1: Gigasport

© Luc Bouchon

Gigasport als führender Sport-Händler ausgezeichnet

Den Preis für den Sport-Händler des Jahres durfte Gigasport entgegennehmen. Mit insgesamt 18 Standorten zählt Gigasport zu den größten Sporthandelsunternehmen in Österreich.

Platz zwei ging an das Liezener Unternehmen Geomix Soccer Store, der zweitgrößte Fußball-Onlinefanshop in Europa. Über Rang drei in der Kategorie Sport-Händler des Jahres durfte sich Bergspezl freuen.

Platz 2: Geomix Soccer Store

Platz 3: Bergspezl

Platz 1: Region Murtal

© Georg Kritsch

Tourismusregion: Steiermark vor Oberösterreich und Kärnten

Platz eins in der Kategorie Sport-Tourismusregion des Jahres ging an die Region Murtal (Steiermark). Platz zwei belegte Dachstein-Salzkammergut (Oberösterreich), dicht gefolgt von Region Villach – Faaker See – Ossiacher See auf Rang drei.

Platz 2: Dachstein-Salzkammergut

Platz 3: Region Villach – Faaker See – Ossiacher See

Platz 1: »Run For The Oceans« – Adidas

© Georg Kritsch

Sport & Klimaschutz: Globale Adidas-Bewegung ausgezeichnet

»Run For The Oceans« ist eine globale Bewegung von Sportartikelhersteller Adidas, die das Potenzial und die Kraft des Laufens nutzt, um der Plastikverschmutzung der Ozeane ein Ende zu setzen – unter anderem mit Markenbotschafter Dominic Thiem.

Den zweiten Platz belegte das in Linz ansässige Start-up Kape Skateboards, das unter dem Titel »Vanguard« Skateboard-Decks aus recyceltem Meeresplastik produziert. Rang drei ging an das Nachhaltigkeitsversprechen »Save the Magic« des Sporthändlers Bründl Sports.

Platz 2: »Vanguard« – Kape Skateboards

Platz 3: »Save the Magic« – Bründl Sports

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#VICTOR2022: Über 24.000 Einzelabstimmungen

Die Top 10 der jeweiligen Kategorie wurden mittels offizieller Einreichung über die Website sowie Recherchen des Redaktionsteams des Sport Business Magazin erstellt. Einzige Ausnahme: Der Ehrenpreis.

Im Anschluss wählten Expert:innen, Geschäftsführer:innen und Vorstände aus der Sport-Business-Branche aus den jeweiligen Kategorien die Top 5 aus und hatten in der Folge noch die Möglichkeit, ihre persönlichen Favoriten nach zu nominieren. In jeder Kategorie wurden von der Redaktion fünf Nominierte zur weiteren Abstimmungsphase aufbereitet. Diese Auswahl wurde im Anschluss vier Wochen zum Online-Voting auf www.sportbusinessmagazin.com freigegeben. Mit über 24.000 Einzelabstimmungen war die Abstimmungsphase auch im fünften Jahr ein voller Erfolg.

Das finale Ergebnis setzt sich aus dem Online-Voting und der Entscheidung der Expertenjury zusammen und wurde bei der offiziellen Verleihung des #VICTOR2022 am 15. November 2022 im IMLAUER HOTEL PITTER Salzburg präsentiert. Die Expertenjury besteht aus dem Redaktionsteam des Sport Business Magazin sowie den Laudator:innen beziehungsweise Branchen- und Fachexpert:innen der jeweiligen Kategorien.  

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