Auf seinen Schultern landet ein Helikopter, er zieht eine 142 Tonnen schwere Boeing 777, wirft Autos um, kämpft gegen den Feuerstrahl einer Jet-Turbine und hält mit den bloßen Händen das Seil eines Bungee-Springers. Klingt absurd und übermenschlich? Ist es auch! Die Rede ist von Franz Müllner, seinesgleichen Extremsportler, Grenzgänger und Ausnahmeathlet – und das seit fast zwei Jahrzehnten.
Der Kraft- und Ausdauersportler ist extrem, einzigartig und besessen. Besessen nach immer spektakuläreren Weltrekorden. Es gibt wenige Projekte, die der gebürtige Salzburger noch nicht durch jahrelanges Training und eisernem Willen verwirklicht hat. Zum Abschluss seiner Karriere steht er vor seinem wohl größten Vorhaben: Unter dem Titel »7 Weltrekorde – 7 Kontinente« will Müllner in den kommenden drei Jahren auf jedem Kontinent einen Weltrekord aufstellen. Südamerika meisterte er jüngst erfolgreich. Am Fuße des Machu Picchu zog er in Peru drei 81 Tonnen schwere Waggons des Inca Rail.
Offen, ehrlich und gut gelaunt stellt sich der laut Eigendefinition »stärkste Mann der Welt« unseren Fragen zu seinem außergewöhnlichen Leben als Extremsportler. »The Austrian Rock« über seine Anfänge, einzigartige Projekte, seine prägende Soldatenausbildung im Jagdkommando, übermenschliche Fähigkeiten, Doping im Kraftsport und seine Liebe zum Risiko. Das und noch viel mehr in unserer zweiten Folge des Zwischenstopp!