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Olympia in Paris: Ticketboom sorgt für rekordverdächtige Spiele

Lesedauer: 2 Minuten

© 2024 IOC / David Burnett

Olympische Spiele sind ein Publikumsmagnet, aber selten ausverkauft. Das könnte sich in Paris ändern. Bereits 8,7 Millionen Eintrittskarten sind verkauft, mehr als je zuvor. Schaffen es die Veranstalter, alle Tickets restlos zu verkaufen?

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Neben den rund 10.500 Athleten – davon auch zahlreiche aus Österreich, 20.000 akkreditierten Journalisten und 45.000 freiwilligen Helfern werden in den kommenden Wochen Millionen Zuschauer nach Paris kommen, um die Olympischen Sommerspiele 2024 zu verfolgen. Am 21. Juli 2024 gab Tony Estanguet, Präsident des Organisationskomitees für die Olympischen Spiele in Paris, bekannt, dass bereits 8,7 Millionen Eintrittskarten verkauft wurden. Damit wurde der bisherigen Rekord für die meistverkauften Eintrittskarten deutlich übertroffen. Dieser wurde bislang von den Olympischen Spielen im US-amerikanischen Atlanta (1996) gehalten, wo laut dem Internationalen Olympischen Komitee 8,3 Millionen Tickets verkauft wurden.

Es bleibt abzuwarten, ob Olympia 2024 das schafft, was weder Rio, London, Peking oder Atlanta gelungen war: alle für die Veranstaltung zum Verkauf angebotenen Karten zu verkaufen. Mit 97 Prozent aller verfügbaren Karten, die verkauft wurden, war London 2012 die Veranstaltung, die in den letzten vier Jahrzehnten am nächsten dran war, knapp vor Peking 2008 (96 Prozent), während Athen 2004 mit nur 71 Prozent der verkauften Karten die größten Schwierigkeiten hatte, seine Stadien und Hallen zu füllen.

Bisher (Stand: 21. Juli 2024) wurden 87 Prozent des Kontingents für Paris 2024 – ohne Paralympics – verkauft, aber die Organisatoren sind zuversichtlich, dass sie bis zum Ende der Veranstaltung alle zehn Millionen Karten verkaufen können.

Text und Grafik: © Statista

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