Ja, natürlich geht etwas davon verloren, aber am Ende geht es vorrangig um die sportliche Leistung.
An erste Stelle Sydney 2000, das waren meine ersten Spiele. Aber auch 2008 in Peking, da ich in der Nähe des Vogelnestes (Olympiastadion; Anm. d. Red.) geboren wurde. Rio 2016 war ebenfalls eine große Ehre, da ich dort Fahnenträgerin sein durfte. Zudem zeigte ich dort mit den Plätzen neun im Einzel und fünf im Team die besten Leistungen.
Wie haben sich seit Ihren ersten Spielen – Sydney 2000 – die Olympischen Spiele verändert?
Die Strukturen und das System haben sich kaum verändert, ich bin lediglich 20 Jahre älter geworden (lacht).
Wie hat sich in den vergangenen Jahren der Tischtennissport auf finanzieller Ebene entwickelt?
Für die internationalen Topspieler gibt es nun beispielsweise in der japanischen oder indischen Liga mehr Möglichkeiten, um Einnahmen zu generieren. Das meiste Geld verdienen wir nach wie vor durch unseren Verein.
LIU JIA »Das meiste Geld verdienen wir nach wie vor durch unseren Verein« | © PHOTO PLOHE
Die Olympischen Spiele bringen ohne Medaille keine wirtschaftlichen Verbesserungen. Das geht ausschließlich durch Topleistungen mit dem Verein, die zählen.
Hat die Pandemie Sie vor besondere wirtschaftliche Herausforderungen gestellt?
Da weniger Matches stattfanden, gab es finanzielle Verluste. Grundsätzlich sind mir aber meine Sponsoren treu geblieben, das war top.
Wer sind Ihre wichtigsten Sponsoren?
Das Backaldrin Kornspitz Sport Team, die Österreichische Sporthilfe und meine Ausrüstungsfirma Butterfly.
Frau Jia, wir danken Ihnen für dieses Gespräch. #
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Eingangsfoto: © PHOTO PLOHE
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