Die olympischen Spielstätten werden nach einer Vereinbarung mit dem IOC privat finanziert. Das Budget, abzüglich der Infrastruktur, beträgt stand jetzt 1,5 Milliarden Euro. Italien gewann den Zuschlag für die Spiele gegenüber Stockholm, auch aufgrund der Betonung auf die bereits bestehenden Wettkampfstätten.
Allgemein sollen die Ausgaben für die Infrastruktur den Bürgern auch nach 2026 zugutekommen. Das betonte Infrastruktur- und Verkehrsministerin Paola De Micheli, genau wie den Bau nach Umwelt- und Nachhaltigkeitsstandards. Vincenzo Novari, CEO des Planungskomitees Milano Cortina 2026 Foundation, erläuterte die Veranstaltung sei jetzt schon ein Hebel für wirtschaftliche Entwicklung und langersehnte Projekte der Bürger.
Zum dritten Mal werden die Olympischen Winterspiele 2026 in Italien stattfinden, zum zweiten Mal nach 1956 auch in Cortina d’Ampezzo. Das letzte Mal trat Italien 2006 in Turin als Gastgeber auf. #
Text: Stadionwelt | Foto: pixabay