Foto: pixabay | Text und Grafik: Statista
OLYMPIA Schneller, höher, weiter. So lautet das Motto der Olympischen Spiele. Ein Grundsatz der auch für das Internationale Olympische Komitee (IOC) zutrifft. Die nichtstaatliche Organisation mit Sitz im schweizerischen Lausanne generiert durch Sponsoring-Programme, Ticketverkäufe und die Vergabe von TV-Rechten Summen im dreistelligen Millionenbereich.
Das Internationale Olympische Komitee (IOC) verdient kräftig an der Vermarktung der Olympischen Winterspiele. Wie eine aktuelle Statista-Grafik auf Basis von IOC-Daten zeigt, liegen die Umsätze der nationalen Sponsoringprogramme in den jeweiligen Gastgeberländern im dreistelligen Millionenbereich: in Pyeongchang 2018 (Südkorea) bei 649 Millionen US-Dollar. Bei den Spielen in Sotschi 2014 (Russland) überstiegen sie sogar die Marke von einer Milliarde US-Dollar. Das IOC setzt außerdem viel Geld mit internationalen Sponsoren um.
Diese Umsätze werden jedoch nicht für einzelne Olympische Spiele ausgewiesen. Sie lagen im Zeitraum von 2013 bis 2016 bei rund einer Milliarde US-Dollar. Das IOC verdient darüber hinaus an der Vergabe von TV-Rechten und an Ticketverkäufen. Die Einnahmen haben dabei bei den vergangenen drei Spielen ebenfalls die Milliardenmarke überschritten. Den Löwentanteil machen dabei die Einnahmen durch die Vergabe von TV-Rechten aus.
Olympische Winterspiele werden in einem Vierjahresrhythmus ausgetragen und finden in diesem Jahr in Peking statt. Vom 4. bis 20. Februar 2022 werden sich wie zu jeden Spielen diverse Athletinnen und Athleten in verschiedenen Wettkämpfen messen. Das Internationale Olympische Komitee ist eine nichtstaatliche Organisation in der Rechtsform eines Vereins mit Sitz im schweizerischen Lausanne. Zweck des Komitees ist die Organisation und Betreuung im Sinne der Olympischen Spiele der Neuzeit. Es hält die Schirmherrschaft über die Olympische Bewegung und beansprucht alle Rechte an den Olympischen Symbolen wie Fahne, Mottos und Hymne, sowie an den Spielen selbst. #

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